Liebe Alex-Fans,
die Sonne begrüßte uns nach einer tropischen Nacht und begann bald wieder ihre ganze Kraft zu entfalten. Wir nutzten die Gelegenheit zu Instandhaltungsarbeiten im Rigg und an Deck, es wurde wieder überall fleißig entrostet und gepönt. Unsere “Alex” soll ja schließlich gut aussehen, wenn wir Charleston anlaufen.
Nachmittags führten wir wieder umfangreiche Bootsmanöver durch, dieses Mal “retteten” wir auch Crewmitglieder in Überlebensanzügen aus dem Wasser.
Parallel fand unter Deck unser Souvenirverkauf (“Schlappskiste”) statt.
Die Crew nutzte die Gelegenheit, sich mit T-Shirts und anderen schönen und nützlichen Dingen einzudecken. Die erworbenen Postkarten können allerdings erst in Charleston eingeworfen werden, wenn nicht doch noch eine Postboje auftaucht (das sind die gelben mit dem Posthorn drauf, wir werden Ausschau halten).
Nach den anstrengenden Arbeiten vertrieben wir uns wieder die Zeit mit Baden im Meer. Da wir mittlerweile “beachtliche” 2 Windstärken hatten, bildeten sich doch einige kleine Wellen, so dass das Schwimmen etwas anstrengender war als gestern.
Zur Abwechslung gab es abends ein kalt-warmes Büffet an Deck. Während sich alle an den Würstchen, Hähnchenschenkeln und frischen Salaten gütlich taten, konnten wir erst an Steuerbord einen schönen Sonnenuntergang genießen, dann ging an Backbord der Vollmond blutrot auf.
So klang der Abend gemütlich aus.
Geplant ist, morgen früh loszusegeln.
Spielt Rasmus mit und schickt uns passenden Wind? Können wir unter Segeln unseren Ankerplatz verlassen? Davon erzählen wir morgen mehr.
Herzlche Grüße von Bord,
Kapitän Peter und die Crew

